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Institut für Ur- und Frühgeschichte

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Das Alenkastell und der Vicus von Războieni-Cetate (Kr. Alba, Rumänien)

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Das Alenkastell und der Vicus von Războieni-Cetate (Kr. Alba, Rumänien)

Kurzbeschreibung:

Ziel dieses Projektes ist die Erforschung des Lagers der inschriftlich belegten Cohors Prima Batavorum Millaria sowie der zugehörigen zivilen Besiedlung und Landnutzung in Razboieni-Cetate, einem Dorf im Kreis Alba (Siebenbürgen, Rumänien)

Bisherige Aktivitäten:

Sommer 2016: Geomagnetische Testmessungen

Frühjahr 2017: Großflächige geomagnetische Prospektion und UAV-Befliegung

Frühjahr 2018: Erweiterung der geomagnetischen Messflächen

Sommer 2018: Sondagegrabung in einer Reiterbaracke

Lage des Fundplatzes Războieni-Cetate in Rumänien.
(Vergrößern)
Lage des Fundplatzes Războieni-Cetate in der römischen Provinz Dacia.
(Vergrößern)
Lage des Fundplatzes und der Prospektionsflächen im Tal des Mureş bei Ocna Mureş.
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Ziegelstempel der Ala Batavorum Millaria vom Fundplatz.
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Blick vom UAV über den Fundplatz nach Osten. Im Vordergrund die Flächen des Vicus, das Lager liegt auf der gepflügten Parzelle im Hintergrund. Rechts das Mureştal, links die ansteigenden Hügel.
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Ausschnitt aus dem Magnetogramm mit Interpretation der Befunde (Stand 2017).
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Lage des Fundplatzes Războieni-Cetate in Rumänien.
Lage des Fundplatzes Războieni-Cetate in der römischen Provinz Dacia.
Lage des Fundplatzes und der Prospektionsflächen im Tal des Mureş bei Ocna Mureş.
Ziegelstempel der Ala Batavorum Millaria vom Fundplatz.
Blick vom UAV über den Fundplatz nach Osten. Im Vordergrund die Flächen des Vicus, das Lager liegt auf der gepflügten Parzelle im Hintergrund. Rechts das Mureştal, links die ansteigenden Hügel.
Ausschnitt aus dem Magnetogramm mit Interpretation der Befunde (Stand 2017).

Kooperationspartner:

Die Kooperationspartner vor Ort sind Prof. A. Rubel (Archäologische Institut der Rumänischen Akadamie der Wissenschaften, Außenstelle Iaşi), Dr. Rada Varga (Babes-Bolyai Universität Cluj), Prof. M. Gligor (Archäologische Institut der Universität „1. Dezember“, Alba Iulia) und Dr. George Bounegru (Muzeul Național al Unirii, Alba Iulia).

Was bisher geschah – Schlagzeilen aus den einzelnen Kampagnen:

Sommer 2016:

Geomagnetik in Siebenbürgen und in der Moldau

Parallel zu den Grabungsarbeiten in Scanteia wurden an sieben verschiedenen Fundorten Prospektionen mit dem Gradiometer durchgeführt. Mehrere archäologische Epochen konnten abgedeckt werden.

In Războieni-Cetate (Kreis Alba) wurden Testflächen im Bereich der Zivilsiedlung (vicus) des dortigen römischen Kastells begangen. Der Fundplatz in Siebenbürgen, dessen Untersuchung gemeinsam mit der Universität Alba Iulia erfolgte, passt sich somit in die lange Reihe der Forschungen unseres Institutes Welterbe Limes ein. Obwohl es sich hier eher um eine „Machbarkeitsstudie“ handelte und der Stand der Ernte nur kleine Prospektionsflächen zuließ, zeigen die Funde von Kellern und Gruben sowie eines mehrräumigen Steinbaus das Potential des Fundplatzes auf. Wenn irgend möglich, soll die Vervollständigung des Magnetogramms erfolgen, bei über 45 Hektar Fläche eine Aufgabe für zahlreiche Geländepraktika in den nächsten Jahren!
(C. Mischka)

Războieni-Cetate: Prof. A. Rubel und C. Drummer MA beim Aufbau der DGPS-Basis.
(Vergrößern)
Războieni-Cetate: Während F. Wanka bereits mit der Begehung begonnen hat, stecken M. Gildehaus und C. Drummer noch weitere Flächen aus.
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Războieni-Cetate: Teil des Magnetogramms mit römischem Steingebäude, Kellerbefund und neuzeitlicher Gasleitung.
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Războieni-Cetate: Prof. A. Rubel und C. Drummer MA beim Aufbau der DGPS-Basis.
Războieni-Cetate: Während F. Wanka bereits mit der Begehung begonnen hat, stecken M. Gildehaus und C. Drummer noch weitere Flächen aus.
Războieni-Cetate: Teil des Magnetogramms mit römischem Steingebäude, Kellerbefund und neuzeitlicher Gasleitung.

Frühjahr 2017:

Prospektionsteam nach erfolgreicher Kampagne zurück aus Rumänien

Nach vier Wochen Feldarbeit im März ist das Team der diesjährigen Rumänien-Frühjahrskampagne wieder nach Erlangen zurückgekehrt. Während dieses Praktikums führten die Studenten F. Gapp, B. Praschl, M. Schaffer B.A. und F. Wanka unter der Leitung von Dr. C. Mischka geomagnetische Prospektionen sowie Drohnenbefliegungen zur Geländemodellerstellung an insgesamt 12 Fundplätzen durch.

Ein römisches Lager in Transsilvanien

Das Erste Ziel war Războieni-Cetate im Kreis Alba (Transsilvanien), dem ehemaligen Standort der dort inschriftlich belegten Ala I batavorum. Nahezu der gesamte römische Fundplatz ist heute noch unüberbaut und so konnte fast das gesamte Kastell sowie ein Großteil der zugehörigen Zivilsiedlung (vicus) untersucht werden. Dabei bewährte sich ins besonders die neu angeschaffte, mit Mitteln des Universitätsbundes Erlangen-Nürnberg finanzierte DGPS-Kopplung des Magnetikgerätes. Diese ermöglicht u.a. eine Steigerung der täglichen Flächenleistung um bis zu 20%.  Die daher über 24 Hektar große Messfläche liefert umfassende Informationen über die Lagerumwehrung und ‑innenbebauung, beispielsweise die principia und Reiterbaracken sowie den Aufbau des vicusund einen Teil des ländlichen Umfeldes.
(C. Mischka)

Războieni-Cetate. Blick auf den Fundplatz im Mureştal. Das Lager liegt im Stoppelfeld am Rand des Dorfes, auf den umliegenden Flächen bis an den Rand des Hügels im Vordergrund befanden sich damals der vicus und die ersten Ausläufer der ländlichen Besiedlung.
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Războieni-Cetate. Arbeit mit dem Gradiometer im vicus.
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Războieni-Cetate. Im Tragebetrieb konnten auch grob geackerten Felder prospektiert werden.
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Războieni-Cetate. Ausschnitt aus dem Magnetogramm mit einer Gebäudegruppe am Rand des vicus.
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Războieni-Cetate. Blick auf den Fundplatz im Mureştal. Das Lager liegt im Stoppelfeld am Rand des Dorfes, auf den umliegenden Flächen bis an den Rand des Hügels im Vordergrund befanden sich damals der vicus und die ersten Ausläufer der ländlichen Besiedlung.
Războieni-Cetate. Arbeit mit dem Gradiometer im vicus.
Războieni-Cetate. Im Tragebetrieb konnten auch grob geackerten Felder prospektiert werden.
Războieni-Cetate. Ausschnitt aus dem Magnetogramm mit einer Gebäudegruppe am Rand des vicus.

Frühjahr 2018:

Alle reden vom Wetter – WIR NICHT! Neuigkeiten aus Rumänien

Seit mittlerweile zwei Wochen läuft die diesjährige Frühjahrskampagne zur Prospektion in Rumänien. Vier Studierende der archäologischen Wissenschaften, vom Erstsemester bis zur Masterstudentin, führen im Laufe dieser Expedition unter Anleitung von Dr. C. Mischka geomagnetische Prospektionen an römischen und neolithischen Fundstellen in Rumänien durch.

Während der ersten Woche der Maßnahme wurde zunächst die 2016 begonnene Untersuchung des römischen Fundplatzes in Razboieni-Cetate, einem Reiterlager mit zugehöriger Zivilsiedlung (vicus) nahe Alba Iulia (Transsilvanien) zu einem vorläufigen Abschluss gebracht. Zwar zeigten sich die äußeren Bedingungen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, sowie grob gepflügten Feldern und ungewöhnlich matschigen, exzeptionell haftfreudigen Boden von einer denkbar schlechten Seite, doch gelang es M. Schaffer B.A., I. Tasimova B.A., J.-C. Lau und M. Trodler, im Tragebetrieb und mit Hilfe zweier rumänischer Kollegen alle noch ausstehenden Flächen des Fundplatzes zu begehen. Die Belohnung für diese Mühen bestand in einem Magnetogramm, das unter anderem einen sich über einen halben Kilometer Länge erstreckenden vicus in Steinbauweise belegt, und das in der zukünftigen Forschung sicherlich mehr als nur einige Beachtung finden wird.
(C. Mischka)

Razboieni-Cetate: Schon der Feldweg zeigt an, wie hart die Arbeit werden wird.
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Razboieni-Cetate: M. Schaffer B.A. weist M. Trodler in den Aufbau der DGPS-Basis ein.
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Razboieni-Cetate: M. Schaffer B.A., I. Tasimova B.A. und Toni aus Ocna Mures begehen den Vicus des Römerlagers im Tragebetrieb.
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Besuch der Zitadelle von Alba Iulia am freien Tag.
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Razboieni-Cetate: Schon der Feldweg zeigt an, wie hart die Arbeit werden wird.
Razboieni-Cetate: M. Schaffer B.A. weist M. Trodler in den Aufbau der DGPS-Basis ein.
Razboieni-Cetate: M. Schaffer B.A., I. Tasimova B.A. und Toni aus Ocna Mures begehen den Vicus des Römerlagers im Tragebetrieb.
Besuch der Zitadelle von Alba Iulia am freien Tag.

Sommer 2018:

Mauern im Maisfeld: Erste Nachrichten vom Ausgrabungsteam in Războieni-Cetate

20.07.2018: Diesen Dienstag (17.07.2018) begannen die Ausgrabungsarbeiten auf dem Areal des römischen Reiterlagers in Războieni-Cetate (Kr. Alba, Rumänien). Die von unserem Institut durchgeführten geomagnetischen Prospektionen der Jahre 2016-2018 erbrachten bereits ein detailliertes Bild des Lagers sowie der zugehörigen Zivilsiedlung. Besonders ins Auge fielen dabei die untypisch großen Raumeinheiten der Mannschaftsbaracken.

In Zusammenarbeit mit den Kollegen vom archäologischen Institut der Rumänischen Akademie Iaşi und vom Nationalmuseum Alba Iulia wird nun in einer zweiwöchigen Kampagne der genaue Aufbau einer dieser Baracken untersucht. Eine Sondage quer durch eine Baracke soll Klarheit über die innere Unterteilung, insbesondere durch geomagnetisch nicht feststellbare Strukturen (schmale Holzwände o.ä.) liefern. Von Erlanger Seite sind J. Lopez B.A. und B. Praschl B.A. Teil des Teams und dabei insbesondere mit der Vermessung und Dokumentation der Befunde betraut.

Die flächige Bepflanzung des gesamten Areals mit Mais erforderte zwar eine Verlegung der eigentlich geplanten Grabungsfläche und erschwert überdies die Vermessung, allerdings gelang es trotzdem schon am zweiten Tag der Maßnahme, erste Mauerzüge aufzudecken, darunter tatsächlich auch solche, die im Magnetogramm nicht erfasst sind. Es darf daher mit Spannung erwartet werden, welche weiteren Ergebnisse die nächsten Tage bringen werden.
(C. Mischka)

Plan des Sondageschnittes (rot) durch eine Baracke (blau).
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Insel im Maisfeld. Beginn der Sondagegrabung in Războieni-Cetate.
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Rumänische und deutsche Kollegen beim gemeinsamen Tieferlegen des Planums.
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Der erste Befund: Ein Mauerzug parallel zur Gebäudelängsachse.
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Unsichtbar für die Magnetik: Nur noch wenige Mörtel- und Kalksteinreste deuten einen weiteren Mauerzug an.
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Plan des Sondageschnittes (rot) durch eine Baracke (blau).
Insel im Maisfeld. Beginn der Sondagegrabung in Războieni-Cetate.
Rumänische und deutsche Kollegen beim gemeinsamen Tieferlegen des Planums.
Der erste Befund: Ein Mauerzug parallel zur Gebäudelängsachse.
Unsichtbar für die Magnetik: Nur noch wenige Mörtel- und Kalksteinreste deuten einen weiteren Mauerzug an.

Neues vom Ausgrabungsteam in Războieni-Cetate

23.07.2018: Die Sondagegrabung im Kastell von Războieni-Cetate (Kr. Alba, Rumänien) ist nach der ersten Woche auf einem guten Weg. Im Nordteil der Baracke ist das Planum mittlerweile so weit gediehen, dass die nördliche Außenwand sowie die mutmaßliche Trennwand zwischen den Mannschaftsräumen im Norden und mutmaßlichen Ställen im Süden klar identifizieren zu können. Beide Mauerverläufe decken sich mit dem Magnetogramm und Keramik- und Waffenfunde sowie ein Ofenbefund lassen kaum Zweifel an der Funktion des aufgedeckten Raumes als Mannschaftsquartier zu.

Inzwischen wurden noch zwei weitere Sondagen angelegt. In einer konnte die südliche Außenmauer der Baracke festgestellt werden, während eine zweite klären soll, ob sich zwischen der Südwand und der Trennwand von Mannschafts- und Stallteil noch weitere, eventuell geomagnetisch unsichtbare Mauern feststellen lassen. Das Ergebnis ist von großer Bedeutung für die Analyse der Raumnutzung im Lager und somit werden die Ende dieser Woche erwarteten Endergebnisse mit Spannung erwartet.
(C. Mischka)

Freilegung der nördlichen Außenmauer des Kastells.
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Blick vom UAV auf die Grabungsfläche. Links: Die Trennmauer zwischen Wohn- und Stallteil; Mitte-rechts: Die nördliche Außenwand.
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Ziegelstempel der Ala Prima Batavorum aus dem Grabungsareal.
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In der zweiten Sondage zeigen sich die ersten Spuren der südlichen Barackenmauer.
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Freilegung der nördlichen Außenmauer des Kastells.
Blick vom UAV auf die Grabungsfläche. Links: Die Trennmauer zwischen Wohn- und Stallteil; Mitte-rechts: Die nördliche Außenwand.
Ziegelstempel der Ala Prima Batavorum aus dem Grabungsareal.
In der zweiten Sondage zeigen sich die ersten Spuren der südlichen Barackenmauer.

 

Weitere Hinweise zum Webauftritt

Imagefilm

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Ein Flug über die Ausgrabung in St. Helena im Frühjahr 2019

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Prospektion in Rumänien

https://www.uf.phil.fau.de/files/2023/06/2023_rumaenien_teaser.mp4
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