Projektbeginn: Diachrone Landschaftsarchäologie in Hunsrück und Eifel

<![CDATA[Prof. Dr. Doris Mischka, Dr. Dr. Axel von Berg und Dr. Peter Henrich
Diachrone Landschaftsarchäologie in Hunsrück und Eifel – Ende 2014 konnte ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut und der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz zur Erforschung ausgewählter Kleinregionen in Hunsrück und Eifel geschlossen werden. Ziel ist es, in drei Feldmaßnahmen von jeweils zwei Wochen im Frühjahr und im Herbst 2015 und im Frühjahr 2016 im Rahmen der Ausbildung zur Gradiometerprospektion sowie in tachymetrischer und DGPS-Vermessung gezielt archäologische Verdachtsflächen zu prospektieren.
Vom 29.03.-11.04.2015 fand die erste Feldmaßnahme im Hunsrück in der Nähe von Zell an der Mosel statt. Um die Ortschaften Altlay und Briedeler Heck (LKR. Cochem-Zell) konnten dabei trotz der bereits weit fortgeschrittenen Bestellung der Felder insgesamt acht verschiedene zumeist römische, aber auch frühmittelalterliche Fundstellen prospektiert werden. Dabei bekamen nicht nur die Studenten eine intensive Einführung in die Durchführung von Gradiometerprospektionen sowie die dafür notwendigen technischen Geräte. Die Maßnahme zeigte mit einigen überraschend klaren Befunden auch das archäologische Potential der Region. Für den Herbst ist eine Fortführung der Maßnahmen, dann auch unter einbeziehung der ur- und frühgeschichtlichen Fundstellen geplant, die sich in diesem Frühjahr aufgrund eingesähter Felder nicht zu begehen waren.
Seit 15.12.2014 – voraussichtlich 30.09.2016, Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der FAU und der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesarchäologie, Koblenz
 
Einige Arbeitsbilder:

 
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