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Institut für Ur- und Frühgeschichte

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Ausgrabungen in den Klausenhöhlen bei Essing

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Ausgrabungen in den Klausenhöhlen bei Essing

Projektübersicht

Die Geschichte der Klausenhöhle

1912 begann die Ausgrabung der Klausenhöhle durch Hugo Obermaier. Durch die Funde, die während dieser Grabung gefunden wurden, wurde die Klausenhöhle bekannt.

Aufbau der Klausenhöhle

In der oberen und mittleren Klause wurden unter andere Faustkeile, Blattspitzen, der berühmte „Kommandostab“, ein auf einer Kalkplatte geritzter Wildpferdkopf und eine Mammutgravierung auf einer Elfenbeinplatte gefunden.
Die Funde aus der Klausennische gelten heute als früher Nachweis für Funde des Neandertalers. So wurden unter anderem Micoquekeile (damals noch Acheuléenkeile genannt) und Keilmesser gefunden.  Die untere Klause diente seit 1860 als Bierkeller, doch auch hier haben Nachgrabungen noch Funde ans Tageslicht gebracht.

 

Bisherige Aktivitäten

Sommer 2018 – Erste

Grabungen seit Jahrzehnten

Ergebnisse Grabung 2018

Ergebnisse Grabung 2019

 

Sommer 2018 – Erste Grabungen seit Jahrzehnten

Schon seit einem Jahrhundert ist das System der Klausenhöhlen im Altmühltal bei Altessing ein bedeutender Punkt für die Erforschung des Mittel- und Jungpaläolithikums in Deutschland. Am 03.09.2018 startete nun ein Team aus Studierenden unter der Leitung von Prof. Th. Uthmeier und Dr. A. Maier die nächste Phase der Erforschung dieses Fundplatzes. Mit Hilfe von Sondagen auf dem Vorplatz der Klausenische sowie im Inneren der Mittleren Klause soll einerseits festgestellt werden, wie viel von dem Fundplatz noch für eine zukünftige, moderne Ausgrabung zur Verfügung steht. Andererseits erhoffen sich die Forscher, im Aushub der Grabungen aus dem letzten Jahrhundert noch genügend Aufschlüsse über die weitergehende Deutung des damals gewonnenen Fundmaterials zu erhalten.

Nach der Einrichtung des Vermessungssystems und dem Ausstecken der ersten Quadratmeter dauerte es nur wenige Minuten, bis die ersten Silexartefakte zum Vorschein kamen, und so dürfen aus den nächsten zwei Wochen noch spannende Ergebnisse erwartet werden.

Eingang der Klausenische (unten) und der Mittlere Klause (oben).
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Prof. Uthmeier mit der Schlagbohrmaschine beim Anlegen der Vermessungsfixpunkte.
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Durch Wald und Höhleneingang werden die Festpunkte eingemessen.
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Prof. Uthmeier bei der Einweisung der Studierenden in die Arbeit mit dem Tachymeter.
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Arbeit auf beengten Raum: Im Licht der Scheinwerfer steckt D. Schuh die Grabungsschnitte in der Mittleren Klause ab.
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Dr. A. Maier und die Studierenden bei der Arbeit auf dem Vorplatz der Klausenische.
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Der erste Fund der Grabung: L. Bandasch mit einer Silexklinge.
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Eingang der Klausenische (unten) und der Mittlere Klause (oben).
Prof. Uthmeier mit der Schlagbohrmaschine beim Anlegen der Vermessungsfixpunkte.
Durch Wald und Höhleneingang werden die Festpunkte eingemessen.
Prof. Uthmeier bei der Einweisung der Studierenden in die Arbeit mit dem Tachymeter.
Arbeit auf beengten Raum: Im Licht der Scheinwerfer steckt D. Schuh die Grabungsschnitte in der Mittleren Klause ab.
Dr. A. Maier und die Studierenden bei der Arbeit auf dem Vorplatz der Klausenische.
Der erste Fund der Grabung: L. Bandasch mit einer Silexklinge.

 

Ergebnisse Grabung 2018

Aufgrund der mangelnden Dokumentation und Präsentation der mittleren Klausen, wurde zuerst die Spuren der Altgrabungen untersucht. Die Untersuchungen des Institutes zeigten, dass die mittlere Klausen überwiegend gestört war. Jedoch wurden Rötelfunde in Grabungsauswurf gefunden. Auch konnte der Abraum der Bestattung lokalisiert werden.
In der Klausennische befanden sich Schutt und Sedimente aus der Mittleren Klausen. Während der Grabung 2018 stieß man auf die Originalsedimente und gelben Löss.

EIn Ausschnitt des Originalsedimentes mit gelbem Löss
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Installation des Messsystems in der Klausennische
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EIn Ausschnitt des Originalsedimentes mit gelbem Löss
Installation des Messsystems in der Klausennische

 

Ergebnisse Grabung 2019

2019 konzentrierte sich die Grabung auf die Klausennische. In dieser wurden zuerst verschiedene Schnitte angelegt und dokumentiert. Aus diesen Schnitten wurden Proben für die OSL-Datierung,  die Mikromophologische Analysen, die Radiocarbonmethode und die Zooarchaeology by Mass Spectrometry (ZooMS) entnommen.
Allerdings wurde diese Grabung vor allem durch den Fund eines Artefaktes geprägt.

In der Klausenhöhle ist immer Nacht!
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Zu dunkel zum Graben wird es nicht.
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Der mit bedeutendste Fund der Grabung 2019: Das Keilmesser.
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Ein Ausschnitt aus der Sondagegrabung der Klausenhöhle
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Sondagegrabung im Dunkel der Klausennische
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Detail eines Schnittes, in dem das Artefekt gefunden wurde
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Die Funde einer Paläolithischen Grabung
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Entnahme der Proben_1
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Eine Probe in Nahaufnahme
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Probenentnahme_2
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Es wurden viele Proben für verschiedene wisschenschaftliche Methoden entnommen. Diese sollen weitere Aufschlüsse über die Klausenhöhle geben.
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"Nachtausgrabung" - Einer schläft schon
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Besuch eines Filmteams in der Klausenhöhle.
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Jeder Fund wird einzeln dokumentiert und eingetütet.
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Die Funde sind am Institut angekommen.
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In der Klausenhöhle ist immer Nacht!
Zu dunkel zum Graben wird es nicht.
Der mit bedeutendste Fund der Grabung 2019: Das Keilmesser.
Ein Ausschnitt aus der Sondagegrabung der Klausenhöhle
Sondagegrabung im Dunkel der Klausennische
Detail eines Schnittes, in dem das Artefekt gefunden wurde
Die Funde einer Paläolithischen Grabung
Entnahme der Proben_1
Eine Probe in Nahaufnahme
Probenentnahme_2
Es wurden viele Proben für verschiedene wisschenschaftliche Methoden entnommen. Diese sollen weitere Aufschlüsse über die Klausenhöhle geben.
"Nachtausgrabung" - Einer schläft schon
Besuch eines Filmteams in der Klausenhöhle.
Jeder Fund wird einzeln dokumentiert und eingetütet.
Die Funde sind am Institut angekommen.

Weitere Hinweise zum Webauftritt

Imagefilm

https://www.uf.phil.fau.de/files/2019/11/UFG-FAU-imagevideo_01.mp4

Ein Flug über die Ausgrabung in St. Helena im Frühjahr 2019

https://www.uf.phil.fau.de/files/2019/07/projekt_jufg_04_sthelena_2019_02-19.mp4

Prospektion in Rumänien

https://www.uf.phil.fau.de/files/2023/06/2023_rumaenien_teaser.mp4
Institut für Ur- und Frühgeschichte
Kochstr. 4/18
91054 Erlangen
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